Traceparts

5 Tipps für die Generierung von Leads in sozialen Netzwerken

Bei der Leadgenerierung erweisen sich Soziale Netzwerke als erstklassiger Hebel.

Wenn Sie glauben, dass soziale Netzwerke nur der Stärkung Ihres Markenimages dienen, dann liegen Sie falsch! Gezielt eingesetzt können sie qualifizierte Kontakte generieren und Ihren Absatz fördern!

Welcher Werbetreibende träumt nicht davon, direkt mit einem Publikum kommunizieren zu können, das Interesse für seine Marke und seine Produkte bekundet hat? Und direktes Feedback zu seinen Veröffentlichungen sowie das Kundenengagement seiner Leads zu erhalten?

Warum also noch Zeit verlieren? Nachstehend 5 Tipps, die Sie bei der Generierung von Leads in Sozialen Netzwerken unterstützen.

 

1. Bringen Sie Ihre Follower auf Ihre Website, um sie zu konvertieren

In jeder Strategie zur Leadgenerierung spielt der Content eine zentrale Rolle. Er weckt das Interesse potenzieller Kunden und führt sie durch Ihren Konvertierungsfunnel, um sie zu Kunden zu konvertieren.

Die Personen, die Ihnen in sozialen Netzwerken folgen und sich für Ihre Produkte interessieren, sind vorerst lediglich Kontakte, über die Sie, abgesehen von ihrem Interesse für Ihre Marke, nicht sonderlich viel Informationen besitzen.

Ihre Website fungiert dank seines Content und dank der integrierten Formulare als ausgezeichneter Landungspunkt für diese Kontakte.

Nutzen Sie die sozialen Netzwerke, um Ihre Inhalte und Blogartikel zu veröffentlichen. Fordern Sie Ihre Kontakte auf, Ihnen auf Ihrer Website zu folgen und ihre Daten zu hinterlassen.

Wie bei allen anderen Hebeln, die die Generierung von Leads ermöglichen, müssen Sie mit Ihrer Zielgruppe vertraut sein, damit Sie Nachrichten übermitteln können, die deren Erwartungen entsprechen.

Stellen Sie Ihre Inhalte zum Download bereit, um die Interessenten dazu zu bewegen, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen. Beachten Sie, dass beim B2B-Marketing Fallstudien und Whitepaper den größten Erfolg erzielen.

Sie müssen darüber hinaus Ihre Kommunikation an das jeweilige soziale Netzwerk anpassen, in dem Sie Ihre Inhalte veröffentlichen.

So ist beispielsweise der für Informationen verfügbare Platz auf Twitter ziemlich beschränkt (280 Zeichen) und auf Instagram oder Pinterest eher visuell geprägt.

Allgemein gilt jedoch die Regel, in wenigen Worten eine klare und prägnante Nachricht zu vermitteln. Die Aussage muss bis ins Detail ausgearbeitet und optimiert werden – seien Sie kreativ und setzen Sie sich von Ihrer Konkurrenz ab! Verwenden Sie Bildmaterial (Fotos, Videos, GIFs) oder Hashtags, die auch das Interesse von Kontakten wecken, die Ihnen nicht unbedingt folgen. Nutzen Sie Websites wie Hashtags.org, um relevante Hashtags für Ihr Unternehmen ausfindig zu machen.

 

2. Erstellen Sie einen Redaktionsplan… und halten Sie sich daran!

Jede Strategie erfordert vorausschauende Planung. Die Kommunikation über soziale Netzwerke bildet keine Ausnahme.

Wenn Sie keinen Community Manager haben, der die Veröffentlichung von Nachrichten, die Animation von Communities und die Beantwortung von Anfragen übernimmt, dann geht kein Weg an der Planung Ihrer Veröffentlichungen vorbei, um eine gezielte Organisation zu gewährleisten.

Dadurch zwingen Sie sich zu einer regelmäßigen Veröffentlichung Ihres Inhalts, erhalten einen Überblick über bereits oder noch nicht veröffentlichte Inhalte und können gleichzeitig die Tendenzen auf Ihrem Markt mitverfolgen.

In der heutigen vernetzten Gesellschaft geht alles sehr schnell, und das gilt ganz besonders für die sozialen Netzwerke. Marken und Privatpersonen tauschen über diese Websites täglich Informationen aus. Deshalb müssen auch Sie regelmäßig präsent sein. Lassen Sie Kontaktaufnahmen nicht zu lange unbeantwortet!

Für einen effizienten Redaktionsplan müssen Sie sich zwei Arten von Fragen stellen:

  • An wen richte ich mich?
  • Welches Ziel verfolge ich?

Die Definition Ihrer Buyer Personas, die vor der Ausarbeitung Ihrer Strategie erfolgen muss, ist dabei eine große Hilfe. Damit können Sie Posts erstellen, die gezielt auf die spezifischen Herausforderungen Ihrer potenziellen Kunden eingehen, und Inhalte damit verknüpfen, die Sie auf Ihrer Website erstellt haben.

Im Anschluss daran sollten Sie Ihre Posts einer genauen Analyse unterziehen, um sicherzustellen, dass sie die erwartete Wirkung auf Ihre Community erzielen. Ist das nicht der Fall, dann passen Sie sie entsprechend an!

 

3. Führen Sie eine strategische Wettbewerbsbeobachtung durch

Die strategische Wettbewerbsbeobachtung oder Competitive Intelligence (CI) ist für viele Professionelle des Marketingsektors eine Selbstverständlichkeit. Es gilt, darüber informiert zu sein, was in Ihrer Branche passiert, was die Konkurrenz macht, nach was Ihre potenziellen Kunden suchen. Und das trifft ebenso auf die sozialen Netzwerke zu.

Auf der Grundlage dieser Beobachtung können Sie Ihren Redaktionsplan aufstellen, sich über Markttendenzen auf dem Laufenden halten, neue Ideen für Inhalte ausfindig machen, indem Sie die Anforderungen Ihrer Leads erfassen. Und Sie können herausfinden, wie Ihre Marke und Ihre Produkte eingestuft werden!

Diesen letzten Punkt sollten Sie nicht vernachlässigen. Das Beobachtungskonzept gilt ebenfalls für Ihre Marke und Ihre Produkte. Die sozialen Netzwerke prägen Ihre Unternehmensreputation, vergessen Sie das nicht.

Die strategische Beobachtung ermöglicht Ihnen nicht zuletzt eine Leistungsbeurteilung Ihrer Strategie und Ihrer Nachrichten.

Um Sie bei der Durchführung einer effizienten Beobachtung zu unterstützen, stehen Ihnen zahlreiche Tools zur Verfügung, beispielsweise Hootsuite, Google Alert oder Mention.

 

4. Analysieren Sie die Leistung Ihrer Maßnahmen

Die Planung einer Content-Strategie für die sozialen Netzwerke ist überaus wichtig, Sie sollten aber auch an das denken, was danach kommt, d. h. an die Messung der Leistung Ihrer Maßnahmen.

Ob für die Durchführung einer E-Mail-Kampagne, die Veröffentlichung von Werbebannern, die Einrichtung von Landingpages oder die Veröffentlichung von Nachrichten in den sozialen Netzwerken – alles muss im Anschluss analysiert werden.

Diese Analysen und Messungen sind von grundlegender Bedeutung, damit Sie Ihre Strategie und alle weiteren Maßnahmen bedarfsgerecht anpassen können.

Bei der Erarbeitung und Umsetzung Ihrer Strategie legen Sie entsprechende Ziele fest.

Diese Ziele gehen mit entsprechenden Leistungsindikatoren einher, die Sie nach dem Start Ihrer Kampagnen einer Analyse unterziehen müssen.

Ganz allgemein sollte Folgendes gemessen werden:

  • Das Engagement Ihrer Leads auf Ihrer Webseite, in Verbindung mit den veröffentlichten Inhalten (Interaktionen, einschließlich Likes, Shares, Kommentare).
  • Die Gesamtzahl Ihrer Fans, Followers und Abonnenten in den verschiedenen sozialen Netzwerken.
  • Der auf Ihrer Website generierte Traffic mithilfe spezieller Tools wie Google Analytics
  • Die mit den Links generierten Klicks. Auf diese Weise können Sie je nach sozialem Netzwerk die Inhalte bewerten, die Ihre Community interessieren, sowie die von Ihrer Zielgruppe bevorzugten Formate.
  • Die Konvertierung, der stärkste Engagement-Indikator, der Ihnen zudem die Erfassung wertvoller Informationen über Ihre Leads ermöglicht.

Durch die Beurteilung der Leistung, die Sie mit Ihrer Strategie zur Leadgenerierung in den sozialen Netzwerken erzielt haben, können Sie schließlich alle erforderlichen Entscheidungen treffen, um Ihre Strategie weiter zu verfeinern und noch effizienter zu gestalten.

Die Analyse ist ein strategisches Element, das Ihnen Ihre Entwicklungsachsen, Ihre Stärken und Schwächen aufzeigt.

 

5. Nutzen Sie bezahlte Werbung

Die Kommunikation in sozialen Netzwerken ist für jedermann kostenlos. Warum also ein Budget für bezahlte Kommunikation einplanen?

Vor allem, weil nicht unbedingt alle Personen, die Ihnen folgen, die von Ihnen veröffentlichten Nachrichten sehen. Und dann, weil Sie dadurch auch Personen erreichen, die Ihnen nicht folgen. Damit erweitern Sie Ihre Zielgruppe.

Über bezahlte Werbekampagnen in den sozialen Netzwerken stellen Sie gezielt Ihre Präsenz heraus, setzen sich von Ihrer Konkurrenz ab und erreichen zudem eine breitere Zielgruppe, die Sie zuvor mithilfe der von den verschiedenen Netzwerken bereitgestellten Segmentierungstools abgegrenzt haben. Die Ausrichtungsoptionen sind äußerst umfassend und bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe nach Standort, Geschlecht, Alter, Gewohnheiten und Interessenbereichen zu segmentieren.

Die Vorteile, die bezahlte Werbekampagnen in sozialen Netzwerken bieten, sind nicht zu vernachlässigen:

  • Die Preise sind attraktiv.
  • Die Veröffentlichung ist einfach und schnell.
  • Die anfallenden Kosten sind unter Kontrolle.
  • Das Feedback ist nahezu unmittelbar.

Achten Sie auf eine präzise Ausrichtung auf Ihre Zielgruppe und analysieren Sie die Leistung Ihrer Kampagne wie beim E-Mailing!

Wie Sie sehen, erweisen sich die sozialen Netzwerke als Hebel für die Leadgenerierung, den Sie unbedingt in Ihre Strategie aufnehmen müssen, ebenso wie E-Mail-Kampagnen oder die Content-Erstellung.

Die sozialen Netzwerke ermöglichen Ihnen die Realisierung etlicher Zielsetzungen, u. a. die Positionierung als Experte in Ihrem Bereich, die Schaffung einer Corporate Reputation, die bessere Kenntnis Ihrer Kunden und vor allem eine quasi sofortige Interaktion mit potenziellen Kunden, die Interesse für Ihre Marke zeigen.
Sie haben noch Fragen? Sie möchten sicher sein, dass Sie mit Ihren E-Mail-Kampagnen neue Kunden gewinnen? Dann treten Sie mit uns in Kontakt um eine kostenfreie Analyse Ihrer Online-Marketing-Aktivitäten anzufordern.

 

Online-Marketing-Analyse kostenfrei anfordern

Über den Autor

Stefan Kolb
Stefan Kolb

Online Marketing Manager, TraceParts

Andere ähnliche Beiträge