Traceparts

Schwimmend im Rekordtempo Richtung Dänemark

TraceParts Mitarbeiter nur durch giftige Algenpollen zu stoppen

Amberg, 18. November 2009 – Im vergangenen Jahr durchquerte Christian, der als Projektmanager bei TraceParts tätig ist, als erst dritter Deutscher die Meerenge von Gibraltar – ohne Neoprenanzug, bei nur 18 Grad Wassertemperatur. Wir berichteten in der Pressemitteilung von 30. September 2008.

Last year Christian, who works at TraceParts, became the third German in History to successfully swim across the Strait of GibraltarIn diesem Jahr stand nun die nächste Herausforderung an. Den Belt bezwingen, die rund 25 Kilometer zwischen Deutschland und Dänemark. Christian war erst der zehnte Mensch überhaupt, der sich an die Beltquerung wagte. Die Vorbereitung war wieder optimal gelaufen und er fühlte sich top in Form. Im Training hatte er seit Anfang des Jahres wieder über 600 Kilometer im Wasser zurückgelegt. Bei einer Wassertemperatur von 18,5 Grad stieg er bei Fehmarn in die Ostsee. Wegen der enormen Verschmutzung musste er diesmal nicht nur gegen Wellen und Strömung, sondern unter anderem auch gegen unzählige Quallen kämpfen. Begleitet von einem Kutter, auf dem sein Sohn Vincent als Betreuer mitfuhr, legte der TraceParts Mitarbeiter die ersten Kilometer zurück und nach zwei Dritteln der Strecke war er auf unglaublichem Rekordkurs!

Doch dann lag vor Christian ein zwei Kilometer breiter Algenteppich. Schnell war klar, dass er um diesen nicht herumschwimmen konnte und musste daher direkt den Weg hindurch wählen. Zu diesem Zeitpunkt wusste weder er selbst noch die Crew des begleitenden ortskundigen Kutters, dass es sich hierbei um blühende Algen mit giftigen Pollen handelte.

Die Pollen drangen in Mund und Nase ein und machten ihm zunehmend zu schaffen. Nach kurzer Zeit hatte Christian die ersten Probleme mit seinem Magen und musste sich bis zu fünf Mal übergeben. Dies hatte zur Folge dass er auch keine Kohlenhydrate mehr zu sich nehmen konnte. Trotzdem war aufgeben keine Option für den Langstreckenschwimmer.

Kilometer für Kilometer durchpflügte er das Wasser und näherte sich der Küste von Dänemark. Die ersten Häuser an der dänischen Küste waren schon in Sicht, nur noch drei Kilometer zum Ziel sucht er nach letzten Kräften. Dann jedoch siegten die giftigen Pollen über seinen Körper und Christian musste erschöpft aus der Ostsee gehoben werden. Nach 22 Kilometern in vier Stunden 40 Minuten war der Versuch beendet. Nur drei Kilometer vor der dänischen Küste gab Christian entkräftet mit Vergiftungserscheinungen auf. Später wurden Strandabschnitte aufgrund der giftigen Algenpollen gesperrt, durch welche sich Christian zuvor mit ständiger Eigenmotivation gekrault hatte.

TraceParts employee stopped only by toxic algae pollen

Christian bei seinem Versuch den Belt zu durchqueren. Der nächste Anlauf glückt bestimmt! „Insgesamt werde ich es drei Mal probieren“, so seine Ankündigung für nächstes Jahr. Das komplette TraceParts Team drückt Ihm schon jetzt die Daumen und wird auch im nächsten Jahr wieder darüber berichten.

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