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Amberg, 13. Dezember 2010 – Mit dem „Rollout“ des neuen Rennwagens RS10 im Mai, läutete das „Running Snail Racing Team“ eine überaus erfolgreiche Saison ein.
„1. Platz Overall“ hieß es am 22. August in Györ, Ungarn. So konnte das „Running Snail Racing Ream“, gesponsert durch die Firma „Traceparts“, das bislang beste Ergebnis ihrer Geschichte verzeichnen – den ersten Gesamtplatz in einem Wettbewerb der Rennserie „Formula Student“!
Aber auch bei den Rennen Silverstone (England), Hockenheim (Deutschland) und Varano de Melegari (Italien) konnte sich das Team in allen Wettbewerben verbessern. Hervorzuheben ist das Ergebnis von England, bei dem das „Running Snail Team“ eine Steigerung um 16 Ränge im Vergleich zum Vorjahr erzielte: Mit dem gesamt 4. Platz von insgesamt 89 teilnehmenden Teams verpasste „Running Snail“ das Podest nur knapp.
Der RS10 Rennwagen wurde von Airbus für das Auto mit dem besten Leichtbaukonzept ausgezeichnet.
Airbus Leightweight Award (Silverstone)
Auszeichnung der Firma Airbus für das Auto mit dem besten Leichtbaukonzept, dass in der Lage war das Ausdauerrennen zu beenden.
BMW Most Innvoative Powertrain Award (Hockenheim)
Auszeichnung für das Auto mit dem besten Antriebskonzept, gesponsert von der Firma BMW. Bewertet wurde die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Motor und Antriebsstrang.
Die „TraceParts GmbH“ gratuliert an dieser Stelle recht herzlich und hofft auf einen erneut erfolgreichen Start des „Running Snail Racing Teams“ in die Rennsaison 2011.
Die Formula Student ist ein internationaler Konstruktionswettbewerb, der 1981 in den USA gegründet wurde und mittlerweile jährlich in 7 verschiedenen Ländern ausgetragen wird. Hauptveranstalter ist die weltgrößte Ingenieursvereinigung, die SAE (Society of Automotive Engineers).
Hinter der Formula Student steckt die Idee, dass ein Unternehmen den Bau eines Rennwagen-Prototypen für Hobbyrennfahrer in Auftrag gibt. Das Fahrzeug muss bestimmte Eigenschaften erfüllen und dementsprechend ist der Wettbewerb so konzipiert, dass alle Aspekte von der Konstruktion, über Kostenkontrolle, der Vermarktung bis hin zur Praxistauglichkeit bewertet werden.
Bei den jährlichen Wettkämpfen in den USA, Deutschland, England, Italien, Australien, Brasilien und Japan gehen die Boliden gegen ein großes, internationales Teilnehmerfeld an den Start.
Das Running Snail Racing Team erhielt die von BMW gesponserte Auszeichnung für den Wagen mit dem besten Antriebskonzept.
Statische Events: Die staischen Events bestehen aus Analysen des Herstellungsprozesses und machen ca. ein drittel der Gesamtpunktzahl aus. Darunter befindet sich neben Einzeldisziplinen wie zum Beispiel dem „Cost Analysis Event“, in dem die Teams sämliche Kosten für den Bau eines Fahrzeugs im Rahmen einer Kleinserie von 1000 Stück nach einem vorgegebenen Prozesskostenschlüssel offen legen müssen, das „Engineering Design Event“. Hierbei wird die Konstruktion der Wagen durch Juroren begutachtet und die Studenten müssen die Entscheidungen in der Konstruktion begründen und verteidigen.
Skid-Pad: Das Skid-Pad ist eine liegende Acht mit Kreisdurchmessern von 15,25 m. Jedes Team darf zwei Fahrer stellen, die je zwei Versuche haben. Der schnellste Versuch wird gewertet.
Acceleration: Im Acceleration-Wettbewerb wird die Beschleunigung des Autos gemessen. Das Fahrzeug wird aus dem Stand 75 m lang beschleunigt. Jedes Team darf zwei Fahrer stellen, die je zwei Versuche haben. Der schnellste Versuch wird gewertet.
Autocross: Das Auto muss durch ein ca. 800 m langen Handling-Kurs gesteuert werden. Enthalten sind Geraden, Haarnadelkurven und Slalomstrecken. Jedes Team darf zwei Fahrer stellen, jeder Fahrer hat zwei Versuche. Der schnellste Versuch wird gewertet. Die Fahrer haben keine Trainingsrunde.
Endurance: Der Endurance-Wettbewerb ist der wichtigste. Das Fahrzeug muss durch einen 22 km langen, dem Autocross ähnlichen Rundkurs gelenkt werden. Nach 11 km wird der Fahrer gewechselt. Dabei müssen Motor und Zündung aus sein und danach ohne fremde Hilfe wieder starten. Normalerweise sind mehrere Rennwagen gleichzeitig auf der Strecke, die allerdings nicht gegeneinander sondern nur gegen die Uhr fahren. Für schnellere Autos werden spezielle Überholzonen eingerichtet. Dieser Wettbewerb ist deshalb so wichtig, weil mehr als ein Drittel aller Punkte gibt und weil fast die Hälfte aller Autos die 22 km nicht durchhalten.
Fuel Economy: Seit 2009 wird anstelle des reinen Kraftstoffverbrauches über die beim Endurance zurückgelegte Strecke (Fuel Economy) die Kraftstoffeffizienz ermittelt. Hierbei wird neben dem spezifischen Kraftstoffverbrauch die benötigte Zeit berücksichtigt und draus der Fuel-Efficiency-Faktor ermittelt. Der Fuel-Efficiency-Faktor kann bereits nach dem Fahrerwechsel nach der ersten Hälfte des Endurance ermittelt werden. Somit kann ein Team selbst nach Ausfall im Endurance noch Punkte im Bereich der Fuel Efficiency erhalten. Das Team mit dem höchsten Fuel-Efficiency-Faktor erhält 100 Punkte. Das Team mit dem niedrigsten Faktor erhält keine Punkte.
(Quelle: Artikel Formula Student Germany. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 9. September 2010, 20:00 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Formula_Student_Germany (Abgerufen: 22. Oktober 2010, 15:15 UTC))
TraceParts ist ein führendes Unternehmen im Bereich Digital Engineering Content. Durch progressive Lösungen und leistungsstarke, webbasierte Produkte und Dienstleistungen werden bereits existierende, elektronische Produktdaten aufgewertet. Somit steigert TraceParts die Marketing-Effizienz seiner Kunden. Das CAD-Portal steht Millionen CAD-Anwendern weltweit kostenlos zur Verfügung. Für mehr Information über TraceParts besuchen Sie bitte www.traceparts.com